Es handelt sich um einen Multicache, bei dem ihr in die Fusstapfen des verschollenen Kriminaloberkommissars Josef Schmitz treten werdet. Parken bitte bei N50° 46.974 E7° 25.202 Die Spurensuche beginnt dann bei den Listingkoordinaten. Dort erhaltet ihr den ersten Hinweis. Unterwegs habt ihr Gelegenheit, die Bonuscaches

“Erkennungsdienst”, GC4A9BD,

“Die tote Spur” GC4A8DG und das

“Bandenversteck, GC4A9XZ zu finden.

Am Final findet ihr dann den Hinweis für den neuen finalen Bonus des 1. Teils der Jupp Schmitz Trilogie, die

Spitznamenkartei, GC4BCG9. Die Frage wird hier sein, habt ihr alles notiert...

Die Strecke ist etwas mehr als 8 km lang und es sind ein paar Höhenmeter zu überwinden. Meist geht es durch wunderschönen Wald mit teils herrlichen Aussichten.. Hier und dort kann es matschig und steinig auf den Wegen sein kann. Festes Schuhwerk ist also zu empfehlen! Die Wege sind fast alle auf der Topo2012 von Garmin eingezeichnet und allzu weit müsst ihr auch nicht von den Wegen abweichen. Man kann die Strecke auch mit dem Mountainbike bewältigen. Bitte vermeidet Dämmerung und Dunkelheit, es gibt beinige Schiessscharten auf der Strecke.

Und jetzt zur Story (bitte sehr aufmerksam durchlesen):

Mord am Storck

                                   Tatort

In einem grossen Müllhaufen hatte ein Arbeiter am 11.08.09 um 06:30 h eine männliche Leiche gefunden. Das war jetzt drei Wochen her. Seitdem tappt die Mordkommission I des Polizeipräsidenten Bonn noch im Dunkeln. Okay, man hatte die Leiche identifizieren können: Rudolf Raubein, ein Ganove vom Feinsten. Zig Vorstrafen wegen Diebstahls-, Gewalt- und Raubdelikten und ein paar Jahre Knast waren auch schon dabei herumgekommen. In den letzten Jahren hatte er in Saus und Braus gelebt, immer die tollsten Partys gefeiert, „dicke“ Autos gefahren und ständig hatte er sich mit hübschen Frauen umgeben. Raubein war Raucher, vorzugsweise Camel oder Marloboro und er liebte schnelle Autos. Aber warum musste Rudolf Raubein sterben? Sicherlich hatte er nicht nur Freunde im Milieu, aber dort war wenig bis gar nichts zu erfahren. Ein Motiv hatten viele Leute, das war das eigentliche Problem. Rudolf R. war erschossen worden. Zwei Schüsse, jeweils einer ins rechte und ins linke Knie waren nicht tödlich gewesen, aber der letzte hatte ihn im Rücken erwischt und Rudolf R. war verblutet. Raubein wies noch andere Verletzungen auf. Offenbar hatte er vor seinem Tod noch eine körperliche Auseinandersetzung gehabt. Ein Zeuge hatte angeblich Raubeins Porsche Cabriolet am 11.08.09 gegen 20:30 in der Nähe der Ortschaft Bourauel bei Eitorf gesehen. Kriminaloberkommissar Josef „Jupp“ Schmitz hatte den Auftrag bekommen diesem Hinweis nachzugehen. Niemand hatte ernsthaft geglaubt, das da was dran ist. Aber Jupp Schmitz fuhr in den nächsten Tagen mehrfach in das kleine Örtchen. Er packte seine Akten zusammen, nahm sich einen Spurenkoffer, der zumindest eine Digitalkamera, eine Lupe (oder ein gutes Auge ), eine UV Lampe sowie ein Metermass (mindestens 3m, besser 15m) enthielt und fuhr immer wieder dorthin. Er sagte seinen Kollegen nur „ich hab da eine Spur“. Aber die hielten ihn ohnehin für einen Eigenbrötler und für verrückt, denn sein Hobby “Geocachen” rief bei seinen Kollegen nur Kopfschütteln hervor. Daher schenkte man ihm und seiner „tollen Spur“ keine Beachtung. Doch nach etwa zwei Wochen erschien Jupp Schmitz auf einmal nicht mehr zum Dienst. Seinen Dienstwagen fand man ein paar Tage später am Kölner Flughafen. Jupp Schmitz war weg. Wo mag er hin sein? Hat er den Mord klären können? Und wenn ja, wie ? Und warum verschwand er? Aber Jupp Schmitz ist ein Schlitzohr. Er hinterliess seinen Kollegen einen Vermerk sowie eine merkwürdige Tabelle.

Nun seid Ihr an der Reihe. Ihr werdet auf den Spuren des Kommissars ein paar Hinweise finden, vielleicht helfen sie Euch das Rätsel um Jupp’s Verschwinden zu lösen. Wenn nicht mehr alle Hinweise vollständig sind, liegt es vielleicht daran, dass Schmitz sie achtlos hat liegen lassen und sie daher nur noch teilweise lesbar sind. Er wollte aber seinen Kollegen, wenn sie denn nach ihm suchen würden, irgendwie doch noch alles mitteilen, was er heraus gefunden hatte. Schmitz selbst hatte andere Pläne… Ach ja, einen Tipp gab er den Kollegen noch mit auf den Weg: Wenn ihr alles wisst, dann solltet ihr Euch zu Beginn Eures Weges die Position dieses Bildchens notieren.

Was ist anders

Bevor es los geht noch ein Hinweis:

Ihr beginnt Euren weg am Parkplatz und zwar bei N50° 46.974 E7° 25.202. Kriminalisten arbeiten meist sorgfältig und machen sich Notizen ;-) Alles was ihr unterwegs beobachtet und findet kann von Bedeutung sein. So ist das nun mal in diesem Job.

Bei den Stationen 1 und 6 handelt es sich um eine geschützte Biotopflächen, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.

Vergesst nicht die Utensilien, wie Lupe, UV-Lampe, Bandmaß, Digitalkamera (nicht zwingend) und den Vermerk sowie die Tabelle.

Und nun viel Spass !

Nimalira